Das Engagement und der Zuspruch in Bezug auf den Ebertplatz ist enorm. Aktionen, Konzerte, Kulturveranstaltungen, private Initiativen, Kinderprogramm, Brunnenaktivität, Strandbaratmosphäre: Es ist viel los am und um den Platz. Die Rolltreppen sind nun zu Räumen für Kunstwerke erklärt worden. Doch was ist der Stand der Dinge in Bezug auf Pflege und Wartung alles anderem? Was ist mit den Wegen und Pflasterungen?

Im Bereich der Unterführung zum nördlichen Eingang am Ebertplatz ist der Belag in einem schlechten Zustand. Löcher und lose Steine sind dort überall zu sehen.

Da die aufgeworfenen und gebrochenen Fliesen in einem Schuttgemisch noch auf dem Boden liegen, ist der rumpelige und rutschige Belag für Rollstuhlfahrer kaum noch befahrbar. Gerade die kleinen Lenkräder können sich hier verhaken und zu Stürzen führen. Die Rampe zur U-Bahnstation ist also nicht mehr Garant für Barrierefreiheit, sondern selbst zur Barriere geworden.

Der Ebertplatz ist an dieser Stelle zur Stolperfalle geworden.

Der Ebertplatz ist an dieser Stelle zur Stolperfalle geworden. und macht einen traurigen Eindruck, was gar nicht mehr zum neuen Image des Platzes passen will. Die Stadt hat bewiesen, dass mit ein bisschen gutem Willen die Sauberkeit des Platzes gewährleistet werden kann, was das Image positiv beeinflußte. Jetzt wäre es an der Zeit zu zeigen, dass in der Interimszeit keine weiteren Vernachlässigungen geduldet werden.