Zwei Skaterrampen an den Pfeilern der Unterführung am Ebertplatz geben nun Skaten endlich die Gelegenheit wieder in innerstädtischer Lage ihrem Sport nachzugehen. Die Rampen sind inzwischen schon etwas ramponiert, was auf eine intensive Nutzung schliessen lässt. Das wäre insgesamt gesehen sehr wünschenswert. Ist die Architektur des Ebertplatzes doch eine Einladung für jeden urbanen Skater.
Die Rampen sind nicht besonders hoch, bieten aber genügend Raum und Möglichkeiten, um einige Tricks dort zu erproben. Die Idee Pfeiler als Skaterampen zu nutzen, sollte bei der Neugestaltung des Ebertplatz aufgegriffen werden. Am besten wären Betonpfeiler, in die bereits Skaterrampen integriert sind. Das wäre in kleiner und sehr überschaubarer Aufwand im Verhältnis zum Nutzen.
Ebenso könnte die gute alte Tradition des Skates in der Innenstadt wie anno dazumal auf dem Roncalliplatz wiederbelebt werden. Zur innerstädtischen urbanen Kultur gehört das einfach dazu und würde das Leben auf dem Ebertplatz positiv beeinflussen.