Wer jetzt noch denkt, dass eine genossenschaftliche Kneipe eine Schnapsidee ist, der sollte noch einmal genau hinschauen. 55.000 € per Crowd Funding einzusammeln ist wahrlich nicht schlecht. Die Trink-Genossen sagen auch artig „Dankeschön“ mit einem eigens entwickelten Logo.
Harte Arbeit – viel Crowdfunding
Wir sagen „Bitteschön“! Denn hinter dem Erfolg – eigentlich waren nur 25.000 € angestrebt – steckt eine ganze Menge Arbeit. Crowdfunding geht nicht von allein. Viel Pressearbeit, Grafik- und Websiteerstellung, Konzeptentwicklung, Mund zu Mund-Propaganda und eine Prise Esprit und Ambition gehören mit dazu. Und Zeit, viel Zeit. Und Mut. Und Durchhaltevermögen.
Jetzt beginnt die eigentliche Arbeit
Der Vermutung, dass die Genossen jetzt erst einmal in einen dreiwöchigen Urlaub auf die Malediven fahren, begegnet die Genossenschaft mit Arbeitselan:
„Die nächsten Schritte stehen schon fest. „Wir müssen uns von einem Genossenschaftsverband prüfen lassen, um dann zeitnah zu gründen. Wir müssen die neuen Mitgliedschaften regeln“, fasst Schnettker, der selbst noch nicht lange dabei ist, die nächsten Schritte zusammen: „Und am wichtigsten: Wir müssen uns gemeinsam um einen Ort für unsere Kneipe bemühen!“
Das Konzept und die Idee passen nach wie vor sehr gut zum Ebertplatz. Auch wenn die Genossen nun auf der Suche nach einer Kneipe (Bar) sind, sollten alle Besucher des Ebertplatz hoffen, dass die Genossen vielleicht darauf kommen, die Interimszeit bis 2021 für sich zu nutzen und dort eine Trink-Genossen Open-Air Bar oder Ähnliches eröffnen.

Alles weitere zu den Trink-Genossen auf deren Homepage: http://trink-genosse.de